Koi Varietäten

Koi - vielfältige Schönheit

Kois faszinieren mit ihrer vielfältigen Schönheit.


Gerne wollen wir Ihnen die Geläufigsten vorstellen, wie die bunten Gosanke bis hin zu den gräulich schattierten Chagoi. Kein Koi ist wie der andere. 


So gibt es auch eine „deutsche“ Koi-Art, den „Doitsu“, einen beschuppten Spiegelkarpfen. Die Schuppen des „Ginrin“ glänzen silbern-goldenentlang der Rückenlinie bis hin zur Seitenlinie.


  • Asagi

    Der älteste aller Koi Zuchtformen ist der Asagi. Er hat einen hellblauen Rücken, dessen weiß umrandete Schuppen ihn genau wie die orange Zeichnung bis zum Seitenlinienorgan, eindrucksvoll zur Geltung bringen. Den Asagi gibt es auch als Doitsu-Variante (deutsch), er heißt dann Shusui

  • Bekko

    Der Bekko hat eine schwarze Zeichnung auf weißem Grund (Shiro), mit rotem (Aka) und mit gelber (Ki). Im Gegensatz zu den Utsurimono ragt beim Bekko die Zeichnung nicht in den Kopfbereich. Besonders macht den Bekko, dass er nicht gezielt gezüchtet werden kann, sondern als Nebenprodukt der Sanke-Zucht entsteht

  • Gosanke

    Gosanke werden die drei Hauptarten genannt: Sanke, Showa und Kohaku . Sie sind in unseren Teichen am Häufigsten.

    Der Sanke ist ein schöner weißer Koi mit prägnanter rot-schwarzer Zeichnung.

    Anders der Showa, dessen Grundfarbe schwarz ist, auf der sich die weiß-rote Zeichnung markant abhebt.

    Und der Kohaku erfreut den Koi-Liebhaber durch eine rote Zeichnung auf weißem Grund.

  • Goshiki

    Goshiki bedeutet übersetzt „fünffarbig“. Seine Zeichnung besteht aus schwarz, weiß, blau, grau und rot. Früher gehörte der Goshiki zu den Kawarimono; seine Zucht wurde weiter verfeinert und bildet heute eine eigene Klasse

  • Hikarimono

    Als Hikarimono bezeichnet man die metallisch-glänzenden ein- bis zweifarbigen Koi, wie z.B.

    Yamabuki Ogon (goldgelb), Platinum Ogon (weiß), Kin Matsuba Ogon (Tannenzapfenmuster), Orenji Ogon (orange), Kujaku (weiß mit roter Zeichnung und Tannenzapfenmuster) oder den weißen Hariwake mit gelber Zeichnung

  • Karashigoi

    Er zählt zu den jungen Koi-Arten und ist eine Zucht aus Kigoi und Chagoi. Es gibt den Karashi von Senffarben, bis hin zum tiefen Orange. Hervorzuheben ist sein enormes Wachstum, welches gigantische Größen von über einem Meter zum Vorschein bringt

  • Kawarimono

    Als Kawarimono bezeichnet man alle ein- bis zweifarbigen Koi, die nicht metallisch-glänzen wie z.B. Ochiba-shigure (blau-grau mit brauner Zeichnung), Chagoi (bräunlich), Soragoi (grau-blau), Benigoi (orange-rot) und zuletzt den Sonderling Kikokuryu (Doitsu in ein- bis fünffarbig von weiß, gelb, rot, schwarz und orange)

  • Koromo

    Die beiden häufigsten Koromo-Arten sind der Ai-goromo (weiße Grundfarbe, mit hell-roter Zeichnung in der die äußeren Schuppenränder schwarz-blau schattiert sind) und der

    Budo-goromo (gleiches Zeichnungsmuster wie der Ai-goromo, nur ein wesentlich dunkleres Rot, bis hin zur tief-schwarzen Umrandung der Schuppen)

  • Koyo

    Der Koyo ist eine Zuchtform aus Ochiba und Kigoi. Seine Zeichnung ist hellgelb, orange, bis hin zu braun auf weißer Grundfarbe. Ähnlich wie beim Karashigoi, ist seine Zutraulichkeit und sein enormes Wachstum hervorzuheben

  • Tancho

    Tancho bedeutet „der Gekrönte“ und ist in vielen Arten vertreten. Man erkennt ihn an seiner kreisrunden Zeichnung auf dem Kopf.

    Der bekannteste aller Tanchos ist wohl der Tancho-Kohaku, der durch seine weiße Grundfarbe und dem kreisrunden roten Fleck auf seinem Kopf, die japanische Flagge wiederspiegelt und deshalb besonders verehrt wird.


    Weitere Arten sind der Tancho-Showa, Tancho-Sanke, Tancho-Kujaku, Tancho-Goshiki, Tancho-Asagi.  Und es gibt noch viele mehr

  • Utsurimono

    Die Utsurimono Art zeichnet sich durch eine schwarze Grundzeichnung aus. Arten mit weißer Zeichnung werden Shiro Utsuri, mit roter Zeichnung Hi Utsuri und mit gelber Zeichnung Ki Utsuri genannt.

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